Miss Südtirol | 12. Mai 2017

Renate Oberleiter – „Zett“-Miss Südtirol 2014

Renate Oberleiter aus Uttenheim ist neue „Zett-Miss Südtirol“. 16 Anwärterinnen kämpften am gestrigen Freitag im Kurhaus von Meran um die Krone der „Zett Miss Südtirol“. Bis zum letzten Augenblick blieb es ein spannendes Rennen.

Nachdem die letzten sechs Kandidatinnen in Abendkleidern von DeCall über den Laufsteg schritten, machte es Moderator Daniel Aminati besonders spannend: er nannte zuerst die drittplatzierte Kandidatin (Isabel Paolini aus Kastelruth) und dann die Kandidatin, die es auf den zweiten Platz geschafft hatte (Jenny Pföstl aus Prad).

Schlussendlich standen noch vier Kandidatinnen bei ihm und als er den Namen der Siegerin Renate Oberleiter verriet, tobte das Publikum im Meraner Kurhaus.

Aufgeregt und überglücklich nahm die neue „Zett-Miss Südtirol“ von ihrer Vorgängerin Manuela Ramoser das Krönchen entgegen.

Von Landeshauptmann Luis Durnwalder und von „Zett“-Chefredakteur Klaus Innerhofer bekam sie die Schleife und einen Blumenstrauß von Blumen Mück überreicht.

Die neue „Zett-Miss Südtirol“ kann sich nun auf ein aufregendes Jahr voller Auftritte und neuer Erfahrungen freuen.

Sie gewinnt auch ein Tablet Apple iPad 4 inkl. Jahresinternetvertrag, ein Wellness-Weekend im Quellenhof und eine Digitalkamera von Quifoto.

Bei der anschließenden After-Show Party mit Südtirols Next Top DJ David Kiebacher wurde ausgiebig gefeiert und auf die neue „Zett-Miss Südtirol“ angestoßen.

Mehr zur neuen „Miss Südtirol“ gibt es am morgigen Sonntag in der „Miss Südtirol“-Beilage der Sonntagszeitung „Zett“.

Miss Südtirol |

Manuela Ramoser – „Zett“-Miss Südtirol 2013

Die 22-Jährige Schönheit aus Klobenstein am Ritten ist „Zett-Miss Südtirol 2013“. 17 weitere Anwärterinnen kämpften im Kurhaus von Meran um die begehrte Krone der „Zett Miss Südtirol“. Bis zum letzten Augenblick blieb es ein spannendes Rennen.

Die drei Finalistinnen, die 16-jährige Sabrina Delazer aus Raas (Platz 2), die 20-jährige Yasmin Haller aus St. Pankraz im Ultental (Platz 3) sowie die Siegerin Manuela Ramoser, schritten bei der Finalrunde in traumhaften Abendkleidern von Altagracia Sposa über den Laufsteg.

Aufgeregt und überglücklich nahm die neue „Zett-Miss Südtirol“ Manuela Ramoser von ihrer Vorgängerin Sandra Rieder aus Eppan das Krönchen entgegen.

Vom Landeshauptmann Luis Durnwalder und Zett-Chefredakteur Klaus Innerhofer bekam sie die Schleife und einen wunderschönen Blumenstrauß von Blumen Mück überreicht.

Manuela Ramoser durfte ein Jahr voller Termine und aufregender Auftritte als „Zett-Miss Südtirol 2013“ genießen. Bei tollen Fotoshootings und Modeschauen konnte sie wertvolle Erfahrungen aus der Modewelt sammeln.

Die „Zett-Miss Südtirol Wahl“ war für Manuela Ramoser etwas ganz Besonderes und sie möchte die gesammelten Erfahrungen nicht missen.

Miss Südtirol |

Sandra Rieder – „Zett“-Miss Südtirol 2012

Die Miss Südtirol 2012 heißt Sandra Rieder und kommt aus Eppan.

Vor über 1000 Zuschauern im Meraner Kursaal konnte sich die 19-Jährige gegen ihre 19 Mitstreiterinnen durchsetzen.

Auf Platz zwei kam Stefanie Spiess (19) aus dem Sarntal, auf Platz drei landete Barbara Prader aus Lajen (22).

Spannend wie immer war das Finale der Wahl zur Miss-Südtirol 2012. Wer gewinnt den Titel und darf sich ein Jahr lang Miss Südtirol nennen.

Zwanzig mutige Teilnehmerinnen haben sich auf die Bühne gewagt und flippige Choreographien, ausgefallene Mode, wertvollen Schmuck und traumhafte Brautkleider vorgeführt. Atemberaubende Rollschuhakrobatik und ein Auszug aus den bekanntesten Musicals, vorgeführt von Südtiroler Sängern, komplettierten den Abend.

Gegen Mitternacht war es dann soweit: Nach mehreren Aufgängen und einer eingehenden Diskussion der Jury stand sie fest, die Miss Südtirol 2012 und Nachfolgerin von Michaela Moser: Sandra Rieder aus Eppan.

Die 19-Jährige Studentin freute sich riesig. Ihr Lebensmotto – „Versuche immer, du selbst zu sein und das Beste aus dem zu machen, was du hast“ – hat sie wohl auf das Vollkommenste umgesetzt.

Auf Platz zwei landete Stefanie Spiess, die ebenfalls 19-jährige Sarner Studentin verpasste den Titel nur knapp und wäre beinahe die dritte Sarnerin in Folge mit dem Miss-Südtirol-Krönchen gewesen. Aber eben nur fast. Platz drei ging an die 22-jährige Verkäuferin Barbara Prader aus Lajen.

Miss Südtirol |

Michaela Moser – „Zett“-Miss Südtirol 2011

Die funkelnde Krone der Miss Südtirol bleibt im Sarntal! Die Studentin Michaela Moser (20) ist strahlende Siegerin der Miss-Südtirol-Wahl 2011, die am Freitagabend im Kursaal von Meran über die Bühne ging.

Nachdem die Jury gegen 23.30 Uhr die Entscheidung bekannt gegeben hatte, setzte ihr die bis zu diesem Moment amtierende Miss Südtirol und Landsfrau Andrea Aster das Krönchen auf. Platz zwei ging an Carmen Gatterer (18) aus Meransen, Lisa Thöni (18) aus Vahrn wurde Dritte.

Erster prominenter Gratulant war Landeshauptmann Luis Durnwalder. Nicht zu überhören war kurz vorher der laute Jubel von Bürgermeister Franz Locher, der im Fanclub der neuen Miss mitfieberte und sich riesig darüber freute, dass er wieder für ein Jahr lang „die Schönste im ganzen Land“ in seiner Gemeinde hat.

Insgesamt 17 Kandidatinnen hatten sich in den landesweiten Vorwahlen für das gestrige Finale qualifiziert, das „Deutschland sucht den Superstar“-Jurorin Nina Eichinger gekonnt über die Bühne brachte.

Mit Vorführungen aktueller Herbstmode und kurzen Interviews konnten die Miss-Anwärterinnen bei der prominent besetzten Jury Punkte sammeln.

Richtig spannend wurde es dann in der Schlussrunde, in der nur noch drei Bewerberinnen um Titel und Krone auf der Bühne standen. Hinter der Siegerin Michaela Moser landete schließlich Carmen Gatterer (18) aus Meransen auf dem zweiten Platz, über den dritten Platz strahlte Lisa Thöni (18) aus Vahrn.

Nach der schwung- und stimmungsvollen Kür der neuen Miss Südtirol durch die Sonntagszeitung Zett stieg im Kursaal die große Party.

Miss Südtirol |

Andrea Aster – „Zett“ Miss Südtirol 2010

Die Miss Südtirol 2010 heißt Andrea Aster. Die 20-jährige dunkelhaarige Schönheit kommt aus dem Sarntal und ist Absolventin der Oberschule für Landwirtschaft. Durchgesetzt hat sie sich am Freitagabend im großen Finale der „Zett“-Miss-Südtirol-Wahl gegen weitere 17 Konkurrentinnen, das Rennen um den begehrten Titel war wieder einmal bis zuletzt spannend.

Bei der letzten Ausscheidungsrunde hatten noch drei Mädchen Chancen, Andrea Aster setzte sich schlussendlich gegen die 18-jährige Verena Bradlwarter aus Bozen (Platz 2) und die gleichaltrige Nadia Cainelli aus Meran (Platz 3) durch.

Aufgeregt und überglücklich nahm die bildhübsche neue Miss Südtirol von ihrer Vorgängerin Petra Colafati das Krönchen entgegen. Natürlich gab es auch die Miss-Südtirol-Schärpe – und Blümchen für die strahlende Sarner Siegerin. Nun stehen auch ihr aufregende Auftritte, tolle Fototermine und wertvolle Erfahrungen als Modell bevor.

Und das musste natürlich gefeiert werden. Nach der Kür der Miss Südtirol 2010 gegen Mitternacht war nämlich noch lange nicht Schluss im ausverkauften Meraner Kursaal.

Bei der Aftershowparty sorgten die sechs Jungs der „Pamstiddn Kings“ dafür, dass die Post so richtig abging. Für Spaß und Unterhaltung während des Finales hatte unter anderem eine brasilianische Gruppe von Capoeira-Tänzern.

Miss Südtirol |

Petra Colafati – „Zett“ Miss Südtirol 2009

Rehbraune Augen, ein bezauberndes Lächeln und eine umwerfend natürliche Ausstrahlung: Petra Colafati (19) aus Eppan ist die Miss Sütirol 2009. Strahlend nahm sie die Gratulationen der Star-Moderatoren Elton und Johanna Klum entgegen. Elton schaffte es durch seinen Wortwitz neben den schönen Mädchen, die die Sonntagszeitung „Zett“ alljährlich kürt, das Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Kurz vor Mitternacht stand fest, dass Petra ein Jahr lang den Titel der schönsten Südtirolerin tragen darf. Die bis dahin amtierende Miss Bettina Ruatti setzte der strahlenden Siegerin das Krönchen auf. Platz zwei und drei belegten Stephanie Fedon (20) aus Innichen und Romy Rastner (18) aus Reischach.

Über die neue Miss Südtirol & ihre eingeschworenen Familienbande

In der Oberen Gand von St. Michael/Eppan ist sie zuhause. Spätestens seit vergangenen Freitag – als Petra Colafati zur neuen Miss erkoren wurde – weiß jeder im Dorf den Weg dorthin zu beschreiben.

Siebenköpfige Familie

„Hereinspaziert in unser Reich“, öffnet die 19-Jährige das Gartentor. Dahinter erstreckt sich das schmucke, liebevoll gehegte Heim der Colafatis, einer siebenköpfigen Familie.

Dazu gehören Vater Egon, der 68-jährige Handelskaufmann, Mutter Paula, die 58-jährige Hausfrau und Mutter, mit ihren Töchtern Patrizia (34, Sekretärin), Sonja (29, Kosmetikerin), Doris (27, Verkäuferin), Daniela (25, Zahnarztassistentin) und natürlich Petra (19). Aber auch Labrador Blacky und Mischlingshündin Cindy sind nicht zu vergessen.

Sechs Frauen unter einem Dach zu haben, findet der Herr Papa nur von Vorteil: „Da brauche ich nie abzuspülen“. Ein Sohnemann geht ihm nicht ab, seine Töchter bringen genügend Männer mit in die Familie, sind sie doch alle liiert. Dennoch wohnen die Mädels alle noch daheim, haben alle ihr eigenes Zimmer.

„Kinder haben es mir angetan“

Familie wird bei den Colafatis groß geschrieben. Mindestens einmal im Jahr verreist die ganze Familie gemeinsam. Für die Zukunft sind sie auf der Suche nach einem Wohnkomplex für sechs Parteien, damit das Colafati-Reich sich zwar räumlich trennt, nicht aber zerfällt.

Nesthäkchen Petra sei zwar nicht geplant, aber sehr erwünscht gewesen, so ihre Mutter. „Menschen, die am 24. und 25. Dezember geboren werden, stehen unter einem besonderen Stern“, meint sie. Am Heiligen Abend 1988 erblickte ihre jüngste Tochter im Bozner Spital das Licht der Welt.

Eigentlich war der 28. Dezember Petras errechneter Geburtstermin. Ein Tag, der für die Colafatis mit schmerzlichen Erinnerungen verbunden ist. Gerade an jenem Tag war das erste Kind, die einjährige Claudia, nach einem kurzen, kranken Leben verstorben. „Mit Petra war das so, als bekämen wir das verlorene Stückchen Glück doch noch zurück“, so die stolzen Eltern.

Kinder haben es auch Petra angetan: „Ich möchte mit den Kleinen arbeiten, Kinderbetreuerin werden.“ Dass sie dafür geeignet ist, hat sie schon mehrere Sommer lang als Babysitter unter Beweis gestellt. Nun, nach ihrer Matura an der Lehranstalt für soziale Berufe, plant die Miss ab Oktober deshalb wieder die Schulbank zu drücken.“Deutsch und Geschichte waren für mich der Horror, Italienisch und Psychologie fielen mir leicht“, verrät sie.

Miss Südtirol |

Bettina Ruatti – „Zett“-Miss Südtirol 2008

Alle gaben auf dem Laufsteg das Beste, doch gewinnen kann nur eine: Bettina Ruatti (18) aus Laag holte sich im Kurhaus von Meran den Titel der Miss Südtirol 2008. Auf den weiteren Stockerlplätzen folgten Julia Kofler (18) aus Gargazon und Hana Selmanovic (18) aus Latsch. Bettina Ruatti, die Angestellte und Schülerin, überzeugte auf dem Laufsteg des Meraner Kurhauses die Prominenten-Jury und setzte sich gegen 14 Mitbewerberinnen durch.

Jung, hübsch – und alle mit demselben Ziel, nämlich einmal Miss Südtirol zu sein. 15 junge Südtirolerinnen, ermittelt in Vorentscheidungsrunden im ganzen Land, stellten sich dem Wettbewerb, der von der Sonntagszeitung „Zett“ organisiert wird.

Einfach natürlich, unsere Miss: Bettina Ruatti plaudert über die erste Woche als Miss Südtirol 2008

Das nette Mädchen von nebenan und zur selben Zeit Miss Südtirol 2008, fleißige Büroangestellte und zudem strebsame Schülerin, neugierig im Sein, aber nicht spontan im Handeln: Wie sie all das in ihrem natürlichen Wesen vereint, erzählt unsere gekrönte Schönheit Bettina Ruatti und nimmt uns mit in ihr Zuhause in Laag bei Neumarkt.

Im Brautkleid über den Laufsteg im Meraner Kursaal schreiten, das war ihr Ziel. Bettina Ruatti aus Laag bei Neumarkt hoffte dafür beim Finale zur Miss-Südtirol-Wahl 2008 unter die ersten Sechs zu kommen.

Dass sie am Ende das Misskrönchen mit nach Hause nehmen würde, wagte sie nicht im Traum zu denken. Doch auf einer Kommode in der Küche thront sie jetzt, die Krone. „Damit ich sie immer sehen kann“, schmunzelt die neue Miss Südtirol etwas verlegen.

Verlegenheit, die mit jedem Interview, das sie gibt – und das geschah in der vergangenen Woche häufig – und mit jedem Glückwunsch, den sie persönlich oder per Handy erhält, etwas weniger wird.

Dabei hat sich mit dem Krönchen ein lang gehegter Traum für Bettina erfüllt. „Bereits als ich sechzehn war, wurde ich gefragt, ob ich bei der Miss-Südtirol-Wahl mitmachen möchte, doch damals durfte ich wegen des Alters noch nicht“, erinnert sich die heute 18-jährige Schönheit, die sich selbst zur Wahl angemeldet hatte.

„Ich bin neugierig, aber nicht spontan“

„Ich bin neugierig, aber nicht spontan und überlege mir die Dinge immer zweimal“, so die Miss. Der Traum vom Modeljob begleitet sie seit sie in der ersten Oberschule das Buch „Modella all’improvviso“ in die Hände bekam.

Nun blickt sie auf eine Mappe, in der sie die Artikel über sich fein säuberlich sortiert aufbewahrt. „Es ist schon toll, wenn man sich in der Zeitung sieht“, meint Ruatti. Aber auch in der hellen modernen Dachgeschosswohnung in Laag, in der Bettina mit Mutter Marialuisa, Vater Hermann und ihrem zwei Jahre älteren Bruder Thomas lebt, erinnert vieles an die Miss-Wahl und ihren Titel. Die Siegerschleife hängt im Zimmer an der Wand.

„Als der Blumenstrauß von der Vorausscheidung zu vertrocknen begann, scherzte ich noch, es könne bald ein neuer nachkommen, und nun steht der Miss-Strauß im Wohnzimmer“, erzählt Bettinas Mutter und schüttelt noch immer ungläubig den Kopf.

„Eigentlich wollte ich auf die Polizeischule gehen“

Sie hat ihre Tochter zur Vorausscheidung begleitet und auch Bettinas anfangs noch skeptischen Vater vom Traum ihrer Tochter überzeugt. „Eigentlich wolle ich als Kind ja auf die Polizeischule gehen“, erinnert sich die brünette Schönheit. Aber war doch besser so.

„Endlich ist eine Unterlandlerin Miss geworden“, so die Stimmen in ihrem Heimatdorf. Und so hat sie nun genügend um die Ohren. „Ich versuche aber zielstrebig weiterzumachen und weder Arbeit noch Schule zu vernachlässigen“, so Ruatti.

Das heißt, dass sie ihr Radiowecker um sieben Uhr aus den Federn klingelt. Zum Frühstück gibt es Brot mit Honig und Tee. „Im Bad geht dann alles schnell, schnell, so in fünf bis zehn Minuten“, sagt die natürlich schöne Miss, die sich einzig mit Wimperndusche und Kajal schminkt. Vormittags arbeitet sie dann im Büro im Verkaufsinnendienst der Kellerei Alois Lageder in Margreid.

„Von 18 bis 22 Uhr wird gebüffelt“

„Am Arbeitsplatz wurde ich mit einer Sonderabfüllung, einer Drei-Liter-Flasche Löwengang, signiert von allen Mitarbeitern, überrascht“, freut sich Ruatti, die seit März in der Kellerei arbeitet. Am Nachmittag ist entspannen angesagt, beim Puzzle machen oder Sticken. Oder die brünette Schönheit paukt für die Schule.

Nach einem Ausflug über die Geometer-hat sie sich für die Handelsoberschule entschieden. „Seit Februar besuche ich die Abendschule, das heißt jeden Abend von 18 bis 22 Uhr Unterricht“, erklärt die Miss. Viel Zeit für Privates bleibt da freilich nicht. Ihr Freund scheint aber damit klar zu kommen. Seit drei Jahren ist der zwanzigjährige Dennis aus Auer an ihrer Seite.

„Er ist mein Schatz, in ihm steckt ein kleiner Gentleman“

„Er ist mein Schatz, in ihm steckt ein kleiner Gentleman, er ist sehr höflich und zuvorkommend“, meint Ruatti, sich an einen herzförmigen Polster drückend. Dass Dennis wesentlich kleiner ist als sie, kommentiert Bettina schlicht mit dem Satz „Der Liebe macht das doch nichts aus.“

Kennengelernt hatte sie ihn über ihren Bruder. „Überhaupt haben Bettina und Thomas ein herzliches Verhältnis“, meint die Mutter. Der große Bruder hatte ihr auch bei der Autosuche geholfen. „Seit vergangenen August habe ich dafür gespart und mir dann einen Opel Corsa geleistet“, sagt Ruatti.

Diesen wird sie nun aber verkaufen, weil sie zukünftig im Miss-Flitzer, einem nagelneuen Fiat 500, herumkurven wird. Also wer Interesse an einem Opel Corsa (Baujahr 2002, Euro 4 mit 63.000 km) hat, möge sich bei der Zett melden. Mit einem Teil des Geldes will Bettina ihre Abendgarderobe erweitern, weil sich in ihrem Schrank vorwiegend sportliche Kleidung findet.

„Glücklichsein macht schön“

Roben wird sie zukünftig vermehrt brauchen. Selbst ihr Vater hat sie schon in Beschlag genommen, um für den Laufverein „Lenti e veloci“ („Langsam und schnell“) aus Laag an einer Verlosung teilzunehmen. Bettina selbst war Mitglied im Verein, hat auch zahlreiche Dorf- und Jugendbergläufe sowie zwei Italienmeisterschaften bestritten. Sicher mit ein Grund für ihre schlanke Figur. Doch ihr Schönheitsrezept ist auch noch ein ganz anderes: „Ich esse was ich will, und mache, was mir Spaß macht. Denn Glücklichsein macht schön.“

Miss Südtirol |

Verena Trolese – „Zett“-Miss Südtirol 2007

Beim zweiten Miss- Anlauf hat’s geklappt: Verena Trolese (22) aus Bozen ist Miss Südtirol 2007. Die Volleyballerin macht bei der glanzvollen Gala-Nacht im Meraner Kurhaus durchwegs eine gute Figur, ob in der neuesten Herbst- und Wintermode, im Bade- und Skianzug oder ganz in Weiß und mit Mikrofon.

Im Vorjahr belegte sie beim Miss-Südtirol-Wettbewerb der Sonntagszeitung „Zett“ noch den dritten Platz. Diesmal konnte sie das begehrte Krönchen von ihrer Vorgängerin Stefanie Keller in Empfang nehmen. Neben der Krone darf sie sich zudem über einen Lancia Ypsilon Oro „Centenario“ freuen.

Auf den Plätzen zwei und drei landeten mit Jenny Insam und Irene Poch zwei weitere Boznerinnen. Unter den Promi-Juroren waren der Starkoch Hansi Baumgartner, die Turmspringerin Tania Cagnotto sowie Merans Bürgermeister Günther Januth.

Durch den Abend führt ARD-Moderator Alexander Mazza – zuerst etwas verhalten, dann aber umso schwungvoller.

Miss Südtirol |

Stefanie Keller – „Zett“-Miss Südtirol 2006

Stefanie Keller (18) aus St. Ulrich übernimmt das Krönchen von Viktoria Niederkofler. Die Oberschülerin setzt sich beim großen Finale im Bozner Stadttheater gegen 16 Mitkonkurrentinnen durch und übernimmt für ein Jahr die begehrte Krone für die schönste Frau im Lande. Auf Platz zwei und drei landen die 18-jährige Martina Thuile aus Vilpian und die 21-jährige Verena Trolese aus Bozen.

Franz Sinn, der Chefredakteur der Sonntagszeitung „Zett“, die die Veranstaltung organsiert hatte, war der erste Gratulant. Er gab die Entscheidung der Promi-Juroren bekannt. Sie haben Stefanie Keller zur Nachfolgerin von Vicky Niederkofler gekrönt.

Miss Vicky setzte das Krönchen, das ein Jahr lang ihr gehört hatte, Miss Stefanie aufs Haupt. Die neue Miss darf sich über einen neuen „Ypsilon B-Colore“ freuen, der von „Centralauto Autoforum Group“ bereit gestellt wurde.

In den drei Stunden boten die 18 Bewerberinnen eine tolle Show: Auf dem Laufsteg zeigten sie exquisite Abendkleider von Raffaella Curiel, lässiges Outfit von „Ethic“ (Casual), Skiwear des Südtiroler Unternehmen „Vist“ und himmlische Hochzeitskleider von „Sophia Alta Moda Sposi“ in Bozen. Im Gespräch mit der Moderatorin des Abends, ProSieben-Star Sonya Kraus, hatten die Mädchen auch ihre Schlagfertigkeit unter Beweis zu stellen.

Zwischen den Modeschauen unterhielten die deutsche Breakdance-Truppe „Fresh in Attack“ und die ungarischen Akrobaten Sanyi & Gyula. Auch in der After-Show-Party nach der Wahl ging es hoch her: Die Südtiroler Coverband „Tune up’s“ spielte bis in die Morgenstunden.

„Will spontan bleiben, so wie ich bin“

Am Montag nach der großen Wahl war sie schon wieder in der Schule. In ihrem „Lieblingspub“ trifft sie sich wie üblich mit Bekannten und Freunden. Aber trotzdem hat ihr Leben einen gewaltigen Einschnitt erlebt: Stefanie Keller, fand als neu gekürte Miss Südtirol dennoch Zeit zu einem ausführlichen Gespräch mit den „Dolomiten“.

„Dolomiten“: Sie sind die neue „Miss Südtirol“. Wie sind Sie überhaupt auf die Idee gekommen, mitzumachen?

Stefanie Keller: Eine Mitorganisatorin hatte mich gefragt. Ich war am Anfang total skeptisch, dann dachte ich mir, ich hätte ja nichts zu verlieren und sagte zu.

„D“: Da begann für Sie eine stressige Zeit.

Keller: Seit Anfang September war ich jedes Wochenende unterwegs. Proben standen an, dabei lernte man das richtige Gehen, das Verhalten, Redegewandtheit, kurzum, man wurde zur „Miss“ ausgebildet.

„D“: Und nun sind Sie eben die neue „Miss Südtirol“. Überrascht?

Keller: Absolut, ich wollte es gar nicht wahrnehmen. Doch als ich dann meinen Fan-Klub toben sah, verstand ich, dass ich es wirklich geschafft hatte.

„D“: Was war für den Erfolg ausschlaggebend?

Keller: Ich denke, meine Natürlichkeit. Ich war einfach so, wie ich bin, spontan, habe mich nicht verstellt. Und das ist gut angekommen.

„D“: Und seit diesem Augenblick hat Ihr Leben eine radikale Wandlung erlebt?

Keller: Kann man so sagen. Ich gebe in diesen Tagen sehr viele Interviews, die Leute erkennen mich auf der Straße, sogar in Bozen, ich musste mir einen neuen Terminkalender anschaffen, und wer weiß, was noch alles auf mich zukommt.

„D“: Zum Beispiel?

Keller: Ich habe schon von der Miss-Wahl-Organisation einen dichten Terminkalender bekommen. Dazu gibt es Termine, die ich mir selbst aussuchen kann und werde. Ich möchte aber grundsätzlich viele Leute kennenlernen, neue Erfahrungen machen und den Menschen durch meine Anwesenheit Freude bereiten.

„D“: In welchem Bereich möchten Sie tätig werden?

Keller: Ich denke eher in der Modebranche. Aber ich will nicht zu viele Zukunftspläne schmieden, sondern dieses Jahr genießen.

„D“: Was macht die Privatperson Stefanie Keller, wenn sie Freizeit hat?

Keller: Werde ich je noch Freizeit haben? Scherz beiseite, ich besuche seit vier Jahren eine Tanzschule in Brixen und bilde mich in modernen Tänzen aus. Zudem liebe ich die Gesellschaft mit Freunden und Schulkollegen. In stillen Momenten zu Hause schaue ich mir gerne einen Thriller an, doch dann muss jemand bei mir sein, um mir die Angst zu nehmen.

„D“: Haben Sie eigentlich einen Freund?

Keller: Ich bin Single.

„D“: Ihr Traummann?

Keller: Mein Traummann müsste mich zum Lachen bringen. Dazu sollte er helle Augen haben. Und weil alle als besonderen Typen Brad Pitt nennen, sage ich einmal alternativ dazu Raoul Bova.

„D“: Haben Sie einen Glücksbringer?

Keller. Ich trage immer einen Schmetterling und einen Delphin als Schmuck, entweder als Halskette oder Ohhring oder Armband. Ich mag diese beiden Tiere sehr.

„D“: Zurückblickend auf die „Miss“-Wahl. Würden Sie sich das noch einmal antun?

Keller: Ja, und ich würde es auch jedem hübschen Mädchen empfehlen. Gewiss, es gibt Neider, die versuchen, die Veranstaltung schlechtzureden. Aber für mich war es auch eine gute Lebensschule, die ich jetzt nicht missen möchte.

Interview: Luis Mahlknecht

Miss Südtirol |

Viktoria Niederkofler – „Zett“-Miss Südtirol 2005

Attraktiv, intelligent, selbstbewusst: Attribute, mit denen sich die neue Miss Südtirol Viktoria Niederkofler beschreiben lässt. Die 20- jährige Jus-Studentin aus Dietenheim konnte sich beim großen Finale im Bozner Stadttheater gegen ihre 16 Konkurrentinnen um das silberne Krönchen durchsetzen.

Auf Platz zwei landet Giulia Baucia (20) aus Bozen, den dritten Platz belegt Lotte Sanin (18) aus Kaltern.

Aufgeregt bis zur letzten Minute, und zum Schluss gab’s Tränen: Viktoria Niederkofler konnte es kaum fassen, als „Zett“-Chefredakteur Franz Sinn die Entscheidung der Jury bekannt gab. Die 20-jährige Studentin aus Dietenheim trat damit die Nachfolge von Michela Chemoli an und durfte sich die anschließenden 12 Monate „Miss Südtirol 2005″ nennen.

Minuten lang verschwand die blonde Jus-Studentin aus Dietenheim hinter herzlichst drückenden Armen und Bussis, Fernseh-, Film- und Fotokameras und einem Regen aus Papier-Girlanden – bewegende Momente für die soeben gekürte Miss.

Zuvor hatten die 17 Bewerberinnen um den begehrten Titel eine unvergleichliche Show geboten. Mode von „Custo“ bis Raffela Curiel begeisterte das zahlreiche Publikum im Neuen Stadttheater von Bozen. Ebenso die Einlagen der Tänzer von „MXM Dance Group“ aus Mailand und die Akrobaten des „Teatro Glimt“.

Als Conferencier der Extraklasse führte der charmante RTL-Star Markus Lanz durch den Abend.

Die zauberhafte Vicky im ersten Interview

„Zett“: Überrascht vom Erfolg?

Viktoria Niederkofler: Auf jeden Fall, wenngleich doch jede Konkurrentin insgeheim hofft zu gewinnen. Sonst würde sie nicht mitmachen.

Z: Schwach wirst du bei …

V. Niederkofler: … Nutella, meine Lieblingsspeise sind allerdings Pusterer Schlutzkrapfen und Brennessel-Gnocchi.

Z: Welches ist dein Lebensmotto?

V. Niederkofler: Wer nicht wagt, der gewinnt nicht.

Z: Wo bleibst du beim Fernsehen hängen?

V. Niederkofler: Früher saß ich oft vor dem TV. Heutzutage habe ich kaum Zeit. Ich konzentriere mich auf mein Studium in Innsbruck, ich gehe gerne ins Theater, lese ein Buch oder treffe mich mit Freunden.

Z: Hobbys?

V. Niederkofler: Vor allem Reisen. Mein nächstes Traumziel ist Mexiko. Geplant ist zu Weihnachten/Neujahr mit einem Bekannten der Familie eine Reise nach Thailand.

Z: Wovon hast du immer geträumt?

V.Niederkofler: Ich wollte eigentlich Künstlerin werden. Ich zeichne sehr gerne.

Z: Bist du vergeben?

V. Niederkofler: Nein, ich habe keinen festen Freund.

Z: Weißt du, was auf dich als Miss Südtirol zukommt?

V. Niederkofler: Nein. Ich habe keine Ahnung, aber ich bin sehr gespannt.

Z: Welches sind die wichtigsten Menschen in deinem Leben?

V. Niederkofler: Sehr wichtig war für mich mein leider inzwischen verstorbener Opa, eine Stütze in allen bisherigen Lebenslagen ist mein Papa.

Z: Was hat dir heute an Moderator Markus Lanz besonders gut gefallen?

V. Niederkofler: Dass er aus dem Pustertal ist.